Epilepsien können Einschränkungen in der Berufstätigkeit bedeuten. Je nach Berufssparte können Arbeitsplätze trotz Anfällen besetzt werden, wenn keine Gefährdung für sich und andere besteht. Im Sozialgesetzbuch lX wurde die Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung festgeschrieben.
- Das Netzwerk "Epilepsie und Arbeit" bietet Fachtagungen für Personen an, die epilepsiekranke Menschen in beruflicher Hinsicht beraten, z.B. : Sozialarbeiter/innen, Neurologen, Pädagogische Fachkräfte, Betriebsärzte, Rehabilitationsberater und viele mehr.
www.epilepsie-arbeit.de ; Das Team von TEA hat eine Handlungshilfe zum inkludierten Gefährdungsmanagement am Beispiel der Epilepsie erstellt.
https://www.sozialarbeit-bei-epilepsie.de/2020/02/11/handlungshilfe-epilepsie-und-arbeit/
hier der Info-Flyer Netzwerk hier der TEA-Flyer
- Berufsgenossenschaftliche Empfehlungen siehe www.arbeitssicherheit.de
Suchwort Epilepsie oder BGI 585
- REHADAT-Broschüre zu Epilepsie und Arbeit:
Wenn Neuronen Sonderschicht machen
- Arbeitsweg bewältigen, wenn keine Fahreignung besteht:
Es ist sinnvoll, sich mit einer Epilepsieberatungsstelle in Verbindung zu setzen, um einen Antrag für Kraftfahrzeughilfe zu stellen. Auf der Webseite der Deutschen Rentenversicherung kann man unter Formulare dann Rehabilitation die Anträge herunterladen (z.B. G 100). Jedoch ist so ein Antrag immer individuell und auch komplex.
- Aktualisierte Richtlinien zur Verbeamtung von Menschen mit Epilepsie
